Die Preise von Vienna Shorts 2024 sind vergeben – und damit auch die Qualifikationen für die großen internationalen und nationalen Filmpreise. Besonders freuen dürfen sich dabei der deutsche Künstler Ulu Braun und die österreichische Regisseurin Sarah Pech.

Ulu Braun hat sich mit Pacific Vein gleich doppelt in die Liste eingetragen: Sein kapitalismuskritisches Panoptikum, das den Hauptpreis im Wettbewerb Animation Avantgarde gewonnen hat, ist sowohl im Rennen um den Oscar für den besten animierten Kurzfilm als auch für den Europäischen Filmpreis.

Ebenfalls für die Oscars qualifiziert ist La historia se escribe de noche (History is written at night) des kubanischen Regisseurs Alejandro Alonso Estrella. Sein Film ist mit dem Hauptpreis im Wettbewerb Fiction & Documentary im Rennen um den besten Kurzdokumentarfilm.

Mit Ich hab dich tanzen sehn hat sich zudem die Tirolerin Sarah Pech einen Platz auf der Oscar-Liste gesichert. Ihr Film hat den Österreich Wettbewerb gewonnen und ist nun sowohl im Rennen um den besten Live-Action-Kurzfilm bei den Academy Awards als auch um den Österreichischen Filmpreis.

Für den Österreichischen Filmpreis hat sich im Übrigen auch Clemens Niel mit seinem Video The Dream für die Band oh alien qualifiziert. Niel gewann den 12. Österreichischen Musikvideopreis im Rahmen des Festivals und darf sich damit ebenfalls Hoffnung auf weitere Ehrungen machen.

News 7.6.2024