Der Österreichische Kurzfilmpreis (mit € 4.000 Geld- und € 2.000 Sachpreis dotiert) sowie Qualifikationen für den OscarⓇ und den Österreichischen Filmpreis bekommt Sarah Pech für ihren Film Ich hab dich tanzen sehn (I saw you were dancing), der einen schaurig-bezaubernden Trip eines jungen Mädchens durch ihre nächtliche Nachbarschaft zeigt. In den Händen der Regisseurin wird diese zur Kulisse einer erfrischenden Entwicklungsgeschichte. Die beste Newcomerin dieses Jahr ist Lidija-Rukiye Kumpas, sie gewann den Preis der Jury für ihren Film gül, den die Jury als “wunderschön gestalteten Film, der sich mit Themen wie Familie, Migration, Zugehörigkeit und dem Begriff der Heimat – einem Gefühl der Geborgenheit und Verwurzelung – beschäftigt.“ beschreibt. Die lobende Erwähnung für künstlerische Errungenschaft bekommt der Film Valley Pride und den ORF Topos Publikumspreis für den beliebtesten Film unter 12 Minuten bekommt Annoyance von Sascha Vernik. Der Film Louanne & Thaïs von Josephine Jeltsch erhält den Preis der Jugendjury, diese schreibt, dass “dieser Film von der Filmakademie Wien auch eine Netflixproduktion sein könnte.” Hier geht’s zu allen Preisen und Jurybegründungen.

News 3.6.2024