Österreichischer Musikvideopreis an Rupert Höller & Oehl
Österreichischer Musikvideopreis an Rupert Höller & Oehl
Zum 8. Mal wurde im Rahmen von Vienna Shorts bereits der Österreichische Musikvideopreis vergeben. In diesem Jahr durfte sich Rupert Höller, der gleich mit zwei Videos im Wettbewerb vertreten war, über die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung freuen: für seine stilvolle Arbeit „Über Nacht“ für die Band Oehl.
Insgesamt 16 Videos waren in diesem Jahr im Wettbewerb um den Musikvideopreis vertreten, dessen Gala ursprünglich im Wiener Jazzclub Porgy & Bess stattfinden hätte sollen; dort kam es am Sonntag schließlich aber nur zum einzig analogen Event des Festivals: dem kurzfristig möglichen Live-Gig der Band MELA.
Der aus Salzburg stammende und in Wien lebende Höller ist seit Jahren immer wieder im Wettbewerb vertreten. Im vergangenen Jahr erhielt er eine Special Mention für sein Video zu Leyyas „Wannabe“. Dieses Jahr lief als zweites Video auch seine Arbeit zu Lou Asrils „Friek“ im Wettbewerb.
Die Jury setzte sich dieses Jahr aus dem vormaligen Preisträger Patryk Senwicki (AT), der Leiterin des Short Waves Festivals, Emilia Mazik (PL), und der Chefredakteurin des Magazins the gap Theresa Ziegler zusammen. Hier gibt’s die Jury-Entscheidung im Detail.
Wir danken dem Preisstifter FAMA (Film & Music Austria).
News 2.6.2020