Der Gewinnerfilm des Wiener Kurzfilmpreis (mit € 5.000 dotiert) La historia se escribe de noche des kubanischen Regisseurs Alejandro Alonso Estrella, dokumentiert eine allumfassende Dunkelheit, in denen die quälenden Visionen der Mutter des Regisseurs erklingen. Das dokumentar-poetische Werk schafft es, „seine Visionen in der Dunkelheit zu realisieren und dabei gegen die Nacht anzukämpfen, die uns alle zu verschlucken droht“, so die Jury. Der Preis der Jury ging an die beste Bildgestaltung von Benoît Pain, dotiert mit € 1.500, für seine Arbeit an Oyu von Atsushi Hirai. Nicht nur eine sondern gleich drei Lobende Erwähnungen vergibt die Jury dieses Jahr: diese gehen an White Cloud von Emmanuel Van der Auwera, Cross My Heart and Hope To Die von Sam Manacsa und Pigeons are dying, when the city is on fire von Stavros Markoulakis. Das Publikum wählte Unwanted Kinship (Ungewollte Verwandtschaft) von Pavel Mozhar zu ihrem Favoriten. Hier geht’s zu allen Preisen und Jurybegründungen.

News 3.6.2024