13. Vienna Shorts
Fear is not an option
Der Angst und Überforderung unserer Zeit setzte die 13. Ausgabe von Vienna Independent Shorts Optimismus und Hoffnung entgegen – der dazugehörige Aufruf: Fear Is Not An Option. Denn Angst, das ist sicher, wird nie die Lösung sein. In sieben von über 50 Programmen wurde das Fokusthema aufgegriffen, u.a. gemeinsam mit Go Short (NL) und dem Festival du nouveau cinéma (CA). Insgesamt waren 346 Kurzfilme, Animationen und Musikvideos an sieben Festivaltagen zu sehen.
Die Spotlights waren der Animationslegende Bill Plympton
und der Künstlerin Anouk De Clercq gewidmet, zahlreiche Specials und
Rahmenveranstaltungen dienten dem fundierten Dialog und damit auch als
Kontrapunkt zu den hitzigen Ausformungen einer konstanten Krise.
Hinter den Kulissen: Erstmals fand VIS als einziges Oscar Qualifying Festival des Landes statt und schickte ausgewählte Kurzspiel- und Kurzanimationsfilme ins Rennen um die Academy Awards. Was sonst noch wichtig war: Zum fünften und letzten Mal stieg die Night of the Light beim Festival, zum vierten Mal zog das Cat Video Festival knapp 2.000 Personen an und als erst zweites österreichisches Festival wurde VIS in das europäische MEDIA-Förderprogramm der EU aufgenommen.
FIDO FICTION & DOCUMENTARY – INTERNATIONALER WETTBEWERB
AA ANIMATION AVANTGARDE – INTERNATIONALER WETTBEWERB
ÖW ÖSTERREICH WETTBEWERB
MUVI Österreichischer & Internationaler Musikvideopreis
VIENNA SHORTS Special Awards
NIGHT OF THE LIGHT Special Awards
TRAILER & ARTISTS IN RESIDENCE
ARTISTS IN RESIDENCE
Peter Millard, UK 2016, 01:14 minPeter Millard hat ein Gespür für Absurdes. Mit seinen oftmals kindlichen Zeichnungen trifft der britische Animationsfilmemacher einen ganz besonderen Nerv und weiß mit seinen explosionsartigen Ausbrüchen von Humor und Chaos zu überraschen. Als Artist in Residence 2016 gestaltete er den offiziellen Trailer zum Festival. Und diese 74 Sekunden zeigen ganz genau, wie ein Trailer von Peter Millard auszusehen hat: fesselnd, bunt und ein kleines bisschen wahnsinnig.
Der Trailer entstand mit Unterstützung des Q21 im MuseumsQuartier.